Zink ist für unser allgemeines Wohlbefinden wichtig. Aber nicht nur dafür: Von der Wundheilung bis hin zum Haarwuchs ist Zink ein grundlegendes Spurenelement. Vor allem Sportler leiden oft an Zinkmangel, weil der Körper vermehrt Zink ausscheidet.
ZINKMANGEL ERKENNEN
Unser Körper kann Zink nicht produzieren. Deswegen muss Zink über die Nahrung aufgenommen werden. Trotz gesunder Ernährung kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Spürbar wird es bei einer Verlangsamung des Stoffwechsels und einer Schwächung des Immunsystems. Die Haut wirkt blasser und trockener und Fingernägel werden brüchiger. Aber auch mental macht sich Zinkmangel bemerkbar. Müdigkeit und Antriebslosigkeit bis hin zur Depression können Folgen sein.
VORBEUGEN UND BEHEBEN
Grundsätzlich enthalten tierische Lebensmittel mehr Zink als pflanzliche. Besonders Austern – gefolgt von rotem Fleisch, Leber, Fisch und Meerestieren sind gute Zinklieferanten. Aber auch Käse (Emmentaler, Camembert oder Gouda), Getreide (Haferflocken, Hirse, Weizenkleie), Hülsenfrüchte (grüne Erbsen, Linsen, Sojabohnen) und Nüsse (Walnüsse, Pekannüsse, Paranüsse) helfen, den täglichen Zinkbedarf abzudecken. Bei Getränken ist grüner Tee die beste Wahl.